Behandlungsphilosophie:
Ich betrachte den therapeutischen Prozess als einen Weg, um wieder / stärker in Verbindung zu treten mit unserer
eigenen inneren Welt und den ihr innewohnenden Qualitäten: z.B. Lebendigkeit, Intuition und Sinnerleben.
Dieser Kontakt gewährt meiner Ansicht nach die beste Orientierung für unsere Entscheidungen und auf dem Weg
zu mehr Entwicklung, Vollständigkeit oder Ganzheit– sowie zu mehr seelischer und körperlicher Gesundheit.
Daneben ist es auch der Wunsch, bedeutungsvolle Verbundenheit in unseren wichtigen Beziehungen
zu finden und zu erhalten, der uns antreibt.
Im Laufe des Lebens können sich aufgrund schmerzhafter Erfahrungen innere Barrieren gegen diesen eigentlich
ersehnten inneren und äußeren Kontakt errichten. Für die Entdeckung und Lockerung dieser Barrieren kann
psychoanalytisch orientierte Therapie ein hilfreicher Verbündeter sein und einen haltgewährenden, vertrauensvollen
Rahmen anbieten. Dort kann es gelingen, schmerzhafte Erfahrungen zu verarbeiten und sich auch den eigenen schwierigeren oder abgelehnten Seiten zuzuwenden– um diese zu erlösen oder zu integrieren:
“One does not become enlightened by imagining figures of light, but by making the darkness conscious.”
C. G. Jung